Wir befinden uns in Ostiglia, inmitten der Po-Ebene und nur wenige Kilometer von Mantua und Verona gelegen. Das vom Po und seinen Nebenflüssen durchfurchte Gebiet kann auf eine antike agrarwirtschaftliche Tradition zurückblicken. Dieses üppige Land war in den Jahrhunderten Zeuge lobenswerter Flussregulierungs- und Flusslaufgestaltungsmaβnahmen zur Bewässerung der immensen landwirtschaftlichen Anbauflächen durch ein dichtes Kanalnetz, die seit jeher diese Landschaft prägen.
In diesem Kontext hat Costantino Rossi dann 1980 die Firma COSMECO gegründet. Seine 15jährige Erfahrung als Projekttechniker auf dem Gebiet des Landmaschinenbaus kam ihm dabei zugute. Der anfangs werkstattartig betriebene Metallbau wandelt sich bald in einen dynamischen und modernen Handwerksbetrieb.
1981 leistet diese Tätigkeit ihren ersten Beitrag an der Mechanisierung der Landwirtschaft in der Umgebung mit der Projektierung und dem Bau der Modelle von Grabenfräsen, die groβen Zuspruch und Anerkennung von Seiten der Kundschaft fanden. Die Nachfrage stieg sprunghaft, vor allem aber wurden immer spezifischere Wünsche geäuβert, was letztendlich dazu geführt hat, dass die Firma 30 verschiedene Modelle in ihrem Angebot aufweisen kann.
Von da ab ist es nur noch eine kleiner Schritt bis zur Überschreitung der italienischen Grenzen, um auf der internationalen Bühne zu erscheinen. Seitdem bis zum heutigen Tag gehört COSMECO zu den drei weltweit führenden Maschinenbauunternehmen, die auf Grabenbaumaschinen spezialisiert sind.
1984 übernimmt COSMECO den landwirtschaftlichen Produktionszweig der Firma Cosmoter; eine Firma, die damals auf den Bau von Grabenziehmaschinen und Baggern im Allgemeinen spezialisiert war. In den 90er Jahren ist ein weiterer Eckpfeiler des Mantuaner Territoriums, und zwar der Gemüseanbau, unter den Projekten und Prototypen von COSMECO anzutreffen, worauf die Entwicklung neuer Maschinen und Techniken zur Bodenbearbeitung einsetzt. 1992 kommt es zur ersten Anerkennung auf diesem Gebiet durch die EIMA-Messe mit einem Preis für technische Neuheiten und zwar für eine mit Mulchgerät kombinierte Dammfräse zum Anbau von Wasser- und Honigmelonen.
1993 erfährt COSMECO anlässlich der Landwirtschaftsmesse FIERAGRICOLA von Verona eine zweite Genugtuung. Ihr wird ein weiterer Preis für technische Neuheiten zuerkannt, diesmal für groβe einstellbare Dammfräse für Spargel und Erdbeeren, die noch heute in 5 verschiedenen Ausführungen im Angebot sind.
COSMECO geht auf die 2000er Jahre zu; das sind Jahre, in denen die Firma diejenige ist, die die Entwicklung der landwirtschaftlichen Praxis auch weiterhin vorantreibt und ständig neue Vorschläge und personalisierte Lösungen für spezifische Bedürfnisse der regionalen Erzeugnisse zu bieten hat. So entsteht eine regulierbare Abdeckung für kleine Treibhaustunnel für Wasser- und Honigmelonen, auf die effiziente vertikale Grabenbagger zur Bewässerung und Drainage folgen, deren Erfolg seit langem dem herkömmlicher Grabenbagger gleichkommt.
Doch 2004 realisiert COSMECO die Speerspitze seiner Entwicklung anhand eines internen und absolut exklusiven Projekts mit der Bezeichnung BIG STORM – ein zweirädriger Grabenzieher - und weltweit der Gröβte, den es je gegeben hat, der unter extremen Bedingungen getestet worden ist.
COSMECO, inzwischen unter Führung der zweiten Generation durch Claudia Rossi, Tochter von Costantino, gewährleistet so die Fortführung einer Tradition, die ihre Wurzeln zwar in der Vergangenheit hat, doch den Blick auf die Zukunft orientiert.
Das Ergebnis ist ein komplettes Angebot hochwertiger Geräte, die handwerklich gefertigt werden unter Verwendung modernster Technologien und ausschlieβlich aus zertifiziertem, italienischem Material von äuβerst langer Haltbarkeit. Heute noch kann man Cosmeco-Geräte antreffen, die seit mehr als 30 Jahren im Einsatz sind, und das nicht durch Zufall.
COSMECO, SEIT 40 JAHREN HINTERLASSEN WIR SPUREN.